Dorffest

Der Verein Aktiv für Borsfleth zieht ein positives Fazit und stellt fest, dass dieses Jahr mehr Auswärtige beim Dorffest mitmischten.

Mit halbstündiger Verspätung startete der Festumzug beim Dorffest in Borsfleth am Sonnabend (13. August). Die am Gemeindehaus wartenden Kinder und der Spielmannzug fragten sich um 14 Uhr, wo der Trecker blieb. Zeitgleich wunderte sich Jürgen Lochner auf seinem Trecker am Festplatz, warum Kinder nicht schon längst seinen Anhänger entern. Doch kurze Zeit später fand man doch zueinander. Wegen der Hitze wurde allerdings nur die Schulstraße entlang und dann direkt zum Deich marschiert. Dort stiegen dann zahllose Luftballons mit Adresskärtchen in den Himmel auf.

Weckruf, Gottesdienst und Wasserspiele ohne Grenzen

Ausrichter des Dorffestes war der Verein Aktiv für Borsfleth. Das Fest begann wie immer nach dem Weckruf durch den Spielmannszug Borsfleth mit den obligatorischen Kinderspielen und einem Familien-Gottesdienst mit der Glückstädter Pastorin Gabi Schinkel im Festzelt. Nach dem Umzug gab es verschiedene Spielmöglichkeiten und ein Kinderkarussell. Weiterer Höhepunkt des Nachmittags waren die von Feuerwehr Borsfleth ausgerichteten Spiele ohne Grenzen mit Wasserspielen sowie Negerkusswette. Eine Gaudi, die immer wieder beim Publikum ankommt.

Kleine Rangeleien, aber kein Polizeieinsatz

Eine Disko im Festzelt rundete Freitag und Sonnabend das Dorffest ab, wobei sich die meisten Gäste lieber im Freien aufhielten. „Es herrschte an beiden Abenden eine tolle Stimmung, so dass wir am Freitag erst um 1 Uhr in der Nacht Schluss gemacht haben“, berichtete Christian Brügmann. Auffallend sei auch gewesen, dass viele Auswärtige das Dorffest besucht hätten. Es habe zwar die eine oder andere kleinere Rangelei beziehungsweise hilflose Person gegeben. Alles in allem lief das Dorffest aber rund.

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